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„Eltern im Kinder- und Jugendfussball“ Themenabend Moderiert von M.Bernet am 16.11.15
Schneeräumung Rasen- und Kunstrasenplätze 2015/16 Mitteilung vom Präsidenten per 06. Oktober 2015
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Cornioley löst Egger ab
Juni 2014
Der ehemalige Nationalspieler und heutiger Präsident des FC Red Star, Marcel Cornioley, ist der neu oberste Fussballer in der Stadt Zürich. Die Delegiertenversammlung des Stadtzürcher Fussballverbands hat ihn zum neuen Präsidenten gewählt. Cornioley (64) löst Urs Egger (58) an der Spitze ab.
Der Präsident des FC Seefeld hatte dem Stadtzüricher Verband in den letzten zwölf Jahren vorgestanden. Den Vorstand verlassen haben auch Michele Profumo und Peter Hüni. Als neuer Vizepräsident nimmt dafür Marco Bernet vorm FCZ Einsitz im neu formieren Vorstand.
Die Ablösung ging am Dienstagabend ohne Nebengeräusche über die Bühne. Egger hatte seinen Abgang schon länger angekündigt. Es war also anders also vor zwei Jahren, als sich der FDP-Gemeinderat einem verbandsinternen Putschversuch ausgesetzt sah. Die Putschisten hatten damals geltend gemacht, dass er das Vertrauen einiger Vereine verloren haben. Sie stellen als Gegenkandidatin Tajana Haenni von den FCZ-Frauen auf, mussten sich an der entscheidenden Versammlung aber geschlagen geben.
Marcel Cornioley spielte ab 1973 fünfmal für die Nationalmannschaft auf Mittelfeldpositionen, zuletzt 1977, als die Schweiz in Stuttgart gegen Deutschland 1:4 verlor. Auf Clubebene spielte Cornioley bei Wettingen, St.Gallen, YB, GC und Lausanne. Mit GC wurde er 1982 Schweizer Meister. Nach seiner Spielerkarriere war er als Trainer unterwegs, unter anderem für die Schweizer U-21-Nationalmannschaft. (TA)
Rückblick auf ein erfolgreiches Frauenfussballjahr
Mai 2014
Der Schweizer Frauenfussball darf auf ein erfolgreiches Fussballjahr zurücksehen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Schweizer Fussballerinnen konnte sich die Schweizer Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft qualifizieren. Diese findet vom 6. Juni – 5. Juli 2015 in Kanada statt. Die Schweizer Nationalmannschaft wird sicherlich mit einigen Stadtzürcher Spielerinnen bestückt sein.
Die FC Zürich Frauen durften ihren Meistertitel bereits eine Runde vor Saisonende mit einem 6:0 Sieg gegen St. Gallen feiern und gewinnen somit zum dritten Mal in Folge den Pokal.
Auch im Nachwuchs geht der Meistertitel an einen Stadtzürcher Verein. Die U-18 von GC holt sich den Pokal zurück.
Um den Titel des Cups wird dieses Jahr keine Stadtzürcher Frauschaft spielen, der Final wird zwischen dem FC Basel und dem SC Kriens ausgetragen.
Vor knapp einem Jahr ist der Stadtzürcherische Fussballverband um mehrere Organe gewachsen. Unter anderem erhielt der Frauenfussball letztes Jahr eine eigene Vertretung. In diesem Jahr hat sich nun Einiges getan. Um den Frauenfussball auch in der Stadt Zürich zu fördern, wurden einige Massnahmen getroffen. Das langfristige Ziel ist es, eine Gleichberechtigung herzustellen. Diese Idee trifft noch immer auf viele Kontrahenten, welche der Meinung sind, dass die Frauen dies (noch) nicht verdient hätten. – Wird aber in die Geschichte zurückgesehen, ist vieles, was vor 20 Jahren noch nicht akzeptiert wurde, heute schon fast Gewohnheit. Um den Frauen eine faire Chance geben zu können, wird nun in kleinen Schritten eine Annäherung gesucht. Wir sehen keinen Grund, warum eine 1. Liga der Frauen unter einer 5. Liga der Männer hierarchisch platziert werden sollte. Auch sollen die Frauen in den unteren Ligen (3. + 4. Liga) das Anrecht haben, mehr als einmal pro Woche trainieren zu dürfen. Wir erhoffen mit diesen zwei kleinen, aber doch essentiellen Schritten (Erweiterung der Trainingseinheiten pro Woche um ein Training und somit eine Prioritätenlistenangleichung) in eine Zukunft mit mehr Möglichkeiten treten zu können.
S. Betschart